Internetkriminalität - Bedrohung auch für Kinder
Internetkriminalität ist eine moderne Erscheinungsform von Kriminalität in einer digitalen und vernetzten Welt. Auch Kinder sind von Internetkriminalität bedroht, denn Gewalt wartet auch vor dem heimischen PC. Schon lange nicht mehr machen sich Diebe und Betrüger die Finger schmutzig und steigen in Wohnungen ein oder überfallen Passanten. Die Zahlen aus der Statistik sind vergleichsweise rückläufig. Die Computer- und digitale Kriminalität, auch über das Internet, hat allerdings beeindruckende Wachstumszahlen vorzuweisen. Die Wachstumsraten betragen zwischen 40 und 80 Prozent. Delikte wie Computerspionage, Datenmissbrauch, Cyberterrorsimus, Raubkopien oder Verführung Minderjähriger und Kinder über soziale Netzwerke oder Chatrooms nehmen rasant zu. Darüberhinaus droht Gewalt aus herkömmlichen Schadprogrammen aus dem Internet wie Malware, Trojanern oder Viren. Immer mehr Antivirenprogramme und Schutzmechanismen kommen auf den Markt. Der Markt gleicht einem Katze und Igel Spiel.
Die Internetkriminalität bedroht auch Kinder. So werden regelmäßig Kinder das Opfer von böswilligen Fremden in Chatrooms oder permanentes Mobbing in sozialen Netzwerken. Die digitale Ausgrenzung nimmt heutzutage ganz neue Formen an. Eltern, die von der Technik nicht viel verstehen, stehen meist ratlos daneben und sehen zu, ohne dass sie wissen was dort vor sich geht. Schwere seelische Schäden können die Folge sein. Um die Gealt und Bedrohung gegen unschuldige Kinder auch im Internet zu bekämpfen, sind Eltern dazu angehalten, sich mit den Onlinefreizeitgestaltungen ihre Kinder zu beschäftigen und den Konsenz zu suchen. Durch gemeinsame und frühzeitige Aufklärung können Übergriffe auch aus dem Internet in Grenzen gehalten werden. Auch unerlaubt Pornografie und pornografische Seiten sind für Kinder leicht zu erreichen. Hier sollte ebenfalls frühzeitig Aufklärung betrieben werden und dem heimische PC ein Kinderschutzprogramm vorgeschaltet werden.